Woche der verpeilten Termine

Die letzte Woche war bei uns, also bei Miz Kitty und mir, eindeutig die Woche der verpeilten Termine, mit einigen anderen Chaos-Einspielungen als Gratiszugabe. Nun, alles nichts schlimmes, im Nachhinein immer amüsant.

Am Montag morgen fuhren wir zum Abbas-Hotel an der Lietzenburger Straße und waren fest davon überzeugt, dass ... [weiterlesen]

Hauptstadt-Stromern

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»Share Economy« ist ein Wort, das in meiner Kladde steht. Damit möchte ich mich demnächst etwas mehr beschäftigen. Carsharing gehört sicher dazu, wobei die Idee, sich mit mehreren Menschen – die man persönlich kennt oder auch nicht – ein Auto zu teilen, längst nicht neu ist. Sie ist weit älter ... [weiterlesen]

Langsam aber sicher, wie heiße Lava

Der Betreiber des Imbiss in der Nähe des Rosenthaler Platzes, in dem ich früher oft Snacks auf die Hand  gekauft habe und jetzt wirklich lange nicht mehr dort war – nicht, weil sein Angebot schlecht ist, sondern weil sich meine Lebensumstände geändert haben – fragt mich, wie es mir geht ... [weiterlesen]

Selfie mit Flashback

ByXir8TCIAAGS58

Während →Faber Sekt mit einem Aufsteller wirbt, auf dem drei junge Leute mit einer anachronistischen DigiCam gestelzt lächelnd ein Selfie machen, habe ich längst zeitgemäße Technik und mein iPhone stets dabei – auch, wenn der ich mir dafür in der Institution, in der ich Mediengestalter-Azubis unterrichte, nachsagen lassen ... [weiterlesen]

Die Apple Watch und mein Unbehagen

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Bisher habe ich gerne mit Apple-Produkten gearbeitet. Das iPhone 6 plus ist eine Option, wenn mein Mobilfunk-Vertrag nächstes Jahr ausläuft, die Apple Watch hingegen wird es für mich nicht geben. Zwei gute Gründe gibt es dafür. Erstens mag ich keine Armbanduhren und zweitens kann man mit der Apple Watch so ... [weiterlesen]

Letztes Aufgebot der Tageszeitung

Wir sitzen am Samstag Nachmittag vor dem Café Galāo auf den grünen Plastiksesseln. Wie so oft trinke ich den richtig leckeren Galão in der Hipster- und Möchte-gern-Star-oder-Sternchen-werden-Zone. Sie hat sich ein Eis von Süße Sünde gegenüber geholt und sitzt neben mir. Drinnen habe ich eine Berliner Morgenpost gefunden, habe sie ... [weiterlesen]

Heute vor 13 Jahren…

wohnte ich in der Augsburger Straße und hatte mein Büro auch dort, gegenüber des Los-Angeles-Platzes, nicht weit von Tauentzienstraße und des KaDeWe. Ich hatte an diesem 11. September 2001 von morgens früh an konzentriert gearbeitet. Vermutlich habe ich die Füllung eines halben Aschenbechers geraucht und stand etwas unter Strom – ... [weiterlesen]

»Febblett«

Phablet, das iPhone6 plus.

»Febblett« heißt also das Wort, unter dem wir uns vor zwei Jahren noch nichts vorstellen konnten. Ich habe im April diesen Jahres wahrgenommen, dass dieses Wort nicht eine Erfindung irgendeines Smartphone-Herstellers ist, sondern dass ich es als Gattungsbegriff in das Repertoire meines aktiven Wortschatzes übernehmen muss.... [weiterlesen]