Berlin · Gesellschaft

Lauf der Sympathie

 

Vor einigen Jahren bin ich ziemlich viel gelaufen. Nicht übermäßig, aber doch regelmäßig habe ich im Grunewald trainiert und in den Sommermonaten an dem ein oder anderen Volkslauf oder Halbmarathon teilgenommen. Leider ist das vorbei. Irgendwie bin ich aus dem Laufen rausgekommen, alles hat eben so seine Zeit. 

Nach mehreren Jahren habe ich am letzten Sonntag nun wieder am Lauf der Sympathie teilgenommen. Dieser Volkslauf findet jedes Jahr in der zweiten Märzhälfte statt. 10 km geht es von Falkensee, kurz hinter der Berliner Stadtgrenze, nach Berlin-Spandau. Früher sagte ich immer Anlaufen dazu, so wie die Segler Ansegeln sagen, wenn sie das erste Mal nach der Winterpause ihre Boote zu Wasser lassen. Freilich, 10 km sind für mich im Moment doch recht anstrengend, aber es hat Spaß gemacht, und interessanter als den Sonntagmorgen in Bett und Badewanne zu verbringen war es zudem. Dafür gibt es ja noch andere Sonntage. Wie bei jedem Volkslauf bekam jeder eine Medaille, mit der zwar keiner so richtig weiß, was er damit tun soll, die alle jedoch trotzdem immer gerne nehmen. Für’s Foto, zum Hinhängen, den Kindern geben oder als Schlüsselanhänger. 

Interessant ist am Lauf der Sympathie sicher die Geschichte. Wenige Monate nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung beschließen ein West- und ein Ost-Sportverein einen gemeinsamen, grenzüberschreitenden Volkslauf zu organisieren. Damals noch von der DDR (Falkensee) nach West-Berlin (Spandau). Das war 1990. Ein Jahr später gab es die DDR schon nicht mehr. Der Lauf der Sympathie wurde über die Jahre jedoch ein regelrechter Renner. In diesem Jahr war es bereits der 26. Lauf der Sympathie, inzwischen ein etabliertes Laufereignis in der Berliner Laufszene. Ich denke, ich bin bei Nummer 27 im nächsten Jahr wieder dabei. 

Gesellschaft

Barcamp



An diesem Wochenende war ich zum ersten Mal auf einem Barcamp. Vor einigen Jahren hätte ich diesen Begriff sicher für ein Seminar gehalten, in dem man Barmixen lernt oder Cocktails verkostet. Nun, ein Barcamp ist etwas ganz anderes. Es ist quasi eine Tagung ohne Programm. Das entsteht nämlich erst während der Veranstaltung. Die Grundidee eines Barcamp ist, dass jeder in einem Bereich ein Experte ist, mit welcher Tiefe auch immer. Entsprechend kann jeder eine Session anbieten. In der Regel entsteht so eine gute Themenmischung.

Das Barcamp Berlin an diesem Wochenende war ein sogenanntes offenes Barcamp. Im Gegensatz zum einem thematischen Barcamp steht ein offenes Barcamp nicht unter einem Thema. Daher gab es sehr unterschiedliche Sessions, von Pilzzucht auf Kaffeesatz über Responsive Content und Usability bis hin zur Erfahrung in Singlebörsen. Einiges an Ideen und Inspiration habe ich bekommen, zum Teil direkt aus den Gesprächen in den Sessions und in den Pausen, zum Teil auch durch Beobachtung der Teilnehmer und der Prozesse in den Sessions. Wie in der Eröffnungsrede empfohlen wurde, müsste ich jetzt einige dieser Ideen in den nächsten 48 Stunden etwas voranbringen. Mal schauen, was sich bis Dienstag tut …

Gesellschaft

90plus für 45plus

Schmale Tische machen kirre.

Die optimale Bestager-Tischbreite: Gerade sitze ich mit Miz Kitty beim besten Sushi-Imbiss am Berliner Zionskirchplatz. Es gibt an diesem Platz nur einen einzigen Sushi-Imbiss. Der ist jedoch so gut, dass er sich tatsächlich mit anderen messen könnte und sehr wahrscheinlich der Beste wäre. Allerdings ist es freilich eher ein Imbiss als ein Restaurant. 24 Plätze gibt es hier in einem nicht allzu großen Raum. Schmale 2er-Tische, allesamt an einer Seite an eine Wand grenzend, aus hellem Holz, mit simplen, aus drei Brettern schön geformten, kastenartigen Hockern davor und meist als Ensemble für vier Personen zusammen gestellt. Die Tische sind ziemlich schmal, zwei mal 24 cm und dann noch ca. 7 cm mehr, das habe ich gerade mit meinem iPad abgemessen. 55 cm also. 


Schön, da kommt man sich näher. Nur, Miz Kitty und ich, wir sind ein Ehepaar, wir sind uns schon nahe. Heute sitzt sie, wie es sich für ein Ehe- und Liebespaar gehört, wie immer mir gegenüber. Wir wollen uns schließlich in die Augen schauen. Dann rückt sie auf den Platz diagonal von mir gegenüber. Sie sähe mich nur unscharf, sagt sie, das mache etwas kirre, dieser Tisch sei einfach zu schmal und die Brille ist in der Wohnung. Das kann ich gut verstehen. Ich kenne es, ich sehe nämlich vieles nahe inzwischen unscharf. Wtf, schmale Tische, die einen kirre machen aufgrund zu früh einsetzender Altersweitsichtigkeit. 


Wir haben etwas überlegt und gerechnet: 90 bis 100 cm ist wohl die optimale Tischbreite für Menschen ab 45. Dann sieht man sein Gegenüber bei normalem Altersabbau noch ohne Brille schön scharf. Also aufgepasst, Ihr Möbeldesigner für hochwertiges Best-Ager-Equipment und Ihr Dating-Café-Betreiber für die zweite Lebenshälfte. So müssen Eure Tische sein.  


Ich selbst bin ja bin konsequenter Lesebrillenverweigerer. Zumindest möchte ich diesen Moment noch etwas hinauszögern. Dafür gibt es doch die Bedienungshilfen des Apple-iOS. Zum Beispiel die extra große Schrift inklusive der netten Bemerkungen wie: „Diese Schrift ist ja wirklich für Blinde.“ Damit haben die Mitmenschen doch gute Möglichkeiten, ein Gespräch anzufangen, ohne übers Wetter reden zu müssen. Falls ich etwas gar nicht mehr scharf erkennen kann, hilft weiterhin die Smartphone-/iPhone-Kamera. Abfotografieren und mit Fingerschnips vergrößern schafft mir eine scharfe Detailsicht. Oder die Kamera einschalten, vorher vergrößern, mit der einen Hand festhalten und mit der anderen machen – und gleichzeitig die Vergrößerung am iPhone-Display betrachten. Mein Tipp für den Fall, dass Sie auch von natürlicher Weitsichtigkeit und nachlassender Sehkraft betroffen sind.


Ok, wenn ich dann über 50 bin, gönne ich mir irgendwann auch eine Lesebrille. Alternativ-rund oder ein – vermutlich eher – ein rahmenloses Modell mit halben Gläsern zum Drüberschauen und der Anmutung von „Ich-bin-ja-Designer-und-besserverdienend“. Aber bis dahin ist es noch lange hin. Vorher gibt es vielleicht heimlich eine Billigversion im Flughafenshop oder Drogeriediscounter.


Ach ja, und jetzt möchten Sie wissen, wie der beste Sushi-Imbiss am Platz heißt? Es ist Hangi Sushi. Gerne gehen wir hier hin, Sushi oder eine scharfe Suppe essen und für mich dazu ein Weizen. Lecker und freundlich ist es hier. Testen Sie es gern. 

 

Reisen

Im Haus des Philosophen

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In der letzten Woche waren wir wieder einmal östlich der Oder. Wer regelmäßig mitliest, weiß inzwischen, dass es Miz Kitty und mir polnische Paläste und Herrenhäuser angetan haben. Solange man dort noch für den Preis einer mittelmäßigen Pension an der deutschen Ostsee verweilen kann, müssen wir es nutzen. Interessanter und erkundungsreicher ist es dort meist allemal. Dieses Mal waren wir in Wierzenica, ein paar Kilometer nordöstlich von Poznan (Posen). Es ist eher eine Lagebezeichnung als ein richtiger Ort und besteht aus dem Herrenhaus, einer Holzkapelle aus dem 16. Jahrhundert, zugleich Mausoleum, einer Bushaltestelle und ein paar umliegenden Gehöften.

Philosophen brauchen weder Portikus noch Balkon

Der Dwór Wierzenica gehörte einst dem polnischen Philosophen August Cieszkowski. Ein kleines, niedriges, langgestrecktes Gebäude, mit klassizistischen Elementen und einem Portal, das wohl mal eines werden sollte. Miz Kitty hatte sich in dieses Haus verguckt, es gefiel ihr. Mich erinnert es mit seiner Niedrigkeit und Langgestrecktheit, den beiden Fallgiebeln und dem fehlenden Portikus und Balkon eher an ein großes, aufgepepptes Bauernhaus.

Nun, der Philosoph mochte es so, hat hier wohl nicht sonderlich gefeiert, sondern gearbeitet und die eine oder andere Kulturelite empfangen. Was wollte er da mit Portikus und Balkon? Nachdem im Haus während der sozialistischen Zeit Wohnungen und Büros untergebracht waren, ist es jetzt von einem Geschäftsmann aus Poznan mit guter EU-Förderung saniert worden. Einen eher kleinen Saal gibt es, einen richtigen Hotelbetrieb oder ein Restaurant dagegen nicht. Wir haben es uns drei Tage in der Suite gut gehen lassen. Zwar ohne den üblichen Balkon, den wir in dieser Jahreszeit auch nicht vermisst haben, dafür aber mit Ausblick auf Wiese und Wald, inklusive jaulender Hunde vom Nachbargehöft und giganischer Vollmond-Nachtstimmung.

Wie das Internet verrät, gibt es hier auch einen Billardtisch und ein Mini-Kino – was Businessmen eben so brauchen. Beides haben wir jedoch nicht gesehen und hatten auch kein Bedürfnis danach. Der kleine Saal ist im Seitenflügel untergebracht, einen Ballsaal gab es früher nicht. Das passte passte nicht zur Arbeitsstätte des Philosophen. Der Dwor Wierzenica liegt schön auf einem Hügel, und ein paar Tage lässt es sicher hier ganz gut aushalten. Das WiFi ist wie so oft in der Suite mau, auf dem Flur jedoch akzeptabel und natürlich gratis (was man nur in Deutschland betonen muss). Einen richtigen Restaurantbetrieb gibt es nicht, das freundliche Personal macht jedoch etwas zu essen – sofern man vorher richtig kommuniziert, dass man das wünscht. Piroggen hätte man da, sagte uns der freundliche junge Eigentümer. Also gab es zwei Abende hintereinander Piroggen aus der Tiefkühltruhe. Vermutlich gibt es rund um Poznan inzwischen auch Firmen, die Tiefkühl-Convenience-Produkte herstellen. Dann wären es tatsächlich regionale Produkte, womit bei booking.com geworben wird. Bei Veranstaltungen und Hochzeiten wird die Küche, die eher dem Typ große Wohnküche als Küche zum Kochen entsprichtvon externen Köchen bespielt.

Einige Fotos habe ich vom Haus und von unserem Spaziergang im Schnee in der wunderschönen Winterlandschaft gemacht (siehe am Ende dieses Beitrags), weitere Fotos gibt es in den Weiten des Internets.

Poznan

Ein paar Mal war ich schon in Poznan / Posen, meist im Rahmen eines Zwischenstops auf der Reise. Immer wieder habe ich diese Stadt als groß und grau empfunden, eine Großstadt in Polen eben. Gestern haben wir dort wieder einen Stop gemacht, bevor wir nach Berlin aufbrachen. Jahreszeitlich bedingt war es kalt und grau und scharfer Ostwind. Wie schon im Sommer rund um Breslau bemerkenswert: Industriebetriebe galore. So, wie man es 1990 dachte, es in Ostdeutschland zu bekommen. Hier ist es Realität geworden – inklusive einer verschwindend geringen Arbeitslosenquote.

Antiquitätengeschäfte und Läden mit Porzellan und Designobjekten der Moderne haben wir in der Innenstadt besucht. Gute Angebote zu gutem Preis (zumindest für deutsche Verhältnisse). Und es scheint in Poznan Menschen zu geben, die durchaus für schöne Dinge ganz gut Geld ausgeben und das auch haben.

So Sie in Poznan, lohnt es sich, im Bistro La Cocotte einzukehren und sich durch die Speisekarte zu essen.


Miz Kitty schreibt übrigens hier über unsere Reise.


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Berlin

Schnitzel & Feinkost

Am Essen mag ich nicht sparen.

Best Wiener Schnitzel in town

Vor mehr als 30 Jahren, zu meiner Kinderzeit, war es hip und schick, Burger zu essen. Am besten bei McDonald’s oder einer anderen Imbiss-Kette. Der gemeine Schnellimbiss hatte in der Provinz nämlich nur die hausgemachte Rostbratwurst zu bieten, die wir sicher heute alle dem McDonald’s Burger vorziehen würden. Jahre später, zu meiner Studienzeit in den späten 80ern, war es regelrecht verpönt, Burger, Kotelett oder Schnitzel zu essen. Als spießbürgerlich wurde das angesehen. Ein aufgeklärter links-alternativer Mensch war doch Vegetarier oder sich zumindest fleischarm ernährend. Den Begriff vegan gab es damals noch nicht, bzw. er war noch nicht wirklich verbreitet. Nun, zu dieser Gruppe Menschen gehöre ich nicht und habe dazu auch nie gehört. Ich bin bekennender Fleischesser. Fleisch macht mich nicht nur satt, sondern brezelt auch mein Wohlbefinden auf. Vermutlich geht das nicht nur mir so, sondern vielen Menschen. Wie sonst ist es zu erklären, dass der Burger im Moment so eine Renaissance erlebt?

Psyche und Wohlbefinden lassen sich bei mir sogar durch eine andere Fleischspezialität noch mehr toppen als durch einen Burger. Wiener Schnitzel heißt das Objekt der Begierde. Und das Schnitzel scheint ebenso wie der Burger eine Renaissance zu erleben. Immer öfter lese und höre ich das Wort Schnitzel in letzter Zeit. Freilich, ich mag nicht am Essen sparen, und daher muss es ein richtiges Kalbsschnitzel sein. Schnitzel Wiener Art sind nicht meins.

Gleich geht es am Sonntag Abend wieder in das Restaurant Alt Wien im Berliner Bötzowkiez. Dort ist das Wiener Schnitzel … ja, einfach Hammer. Das Best-Schnitzel-in-town der Bundeshauptstadt. Dazu österreichisches Bier, Hirter, in sehr angenehmer Atmosphäre. Wenn Sie also in Berlin auf Schnitzeljagd gehen wollen, tun sie es nicht irgendwo, sondern im Alt Wien.

Vom Einfachen das Gute

So heißt ein Feinkost-, d.h. genauer gesagt ein Wurst-Schinken-Käse-Wein-Geschäft in der Invalidenstraße. Dieser Laden hat es mir seit zwei Tagen angetan, und ich muss dort unbedingt wieder einkaufen. Irgendwie kann ich dieses Supermarktzeug oder, noch schlimmer, Discounter-Zeug nicht mehr sehen. Zumindest was Fleisch und Fisch anbelangt, auch wenn z.B. Rewe noch eine irgendwie akzeptable Durchschnittsqualität bietet.

So war ich die Tage wieder unterwegs, ein Feinkostgeschäft zu suchen, indem ich eine gute Fenchel-Salami bekomme. Miz Kitty entdeckte dann diesen Laden mit dem treffenden Namen Vom Einfachen das Gute und brachte mir ein paar Schreiben Fenchel-Salami mit. Hammer, genial, sag ich nur. Und die Leberwurst, die Kitty gekauft hatte, war genauso … Hammer. Alles war schnell aufgegessen, so dass ich dieses Geschäft unbedingt in dieser Woche selbst besuchen muss. Wenn Sie, was Schinken und Wurst anbetrifft, auch diesen Kaufhaus-Supermarkt-Discounter-Kram leid sind, dann ist die Invalidenstraße bestimmt eine gute Adresse.

Design & Typo · Gesellschaft

Die bewusste Zufälligkeit

Darüber musste ich im Kunstunterricht ein Referat halten. Obwohl mir der Kunstunterricht recht viel Spaß machte und ich dort immer ganz gut Erfolg hatte, gelang mir dieses Referat nur mittelmäßig. Mich interessierte damals der praktisch-bildende Bereich des Kunstunterrichts mehr als theoretische Betrachtungen und reden über Kunst. Das Thema hat mich jedoch seinerzeit angefixt und die bewusste Zufälligkeit spielt immer mal wieder eine Rolle bei mir.

Vorgestern hatte ich die Aufgabe, in alter Kanzleischrift ein fiktives, historisches Dokument zu erstellen. Also ein passendes Schreibgerät gesucht und bis die Tinte richtig fließt, muss natürlich etwas probiert werden. Sie kennen das bestimmt von ihrem Füllfederhalter. Bis er richtig schreibt, dauert es etwas. Wenn man die Tinte schnell in die Spitze treiben will, nimmt man den Stift und macht eine ruckartige, von sich weg weisende Handbewegung. Die Schreibflüssigkeit bewegt sich so schnell zentrifugal Richtung Feder. Damit man nicht in die Gegend kleckst, wickelt man zuvor gewöhnlich ein Papiertaschentuch oder einen alten Lappen um die Feder. Letzteres hatte ich vorgestern nicht zur Hand, und nahm statt dessen einfach ein Blatt Papier. Mit ruckartiger trieb die Tinte zur Feder – und kleckste freilich auch ins Papier. Ein schneller Vorgang. Die Tinte floss gut, und ich konnte loslegen. Dem Blatt Papier, das ich um die Spitze gewickelt hatte, schenkte ich keine Beachtung und legte es zerknüllt in den Altpapierkasten. Der besseren Ordnung wegen – geknülltes Papier trägt ziemlich auf und macht sich in der Rundablage nicht gut – faltete ich es vorhin auseinander und glättete es. Ein filigran-skurriles Geflecht aus Rinnsalen und Klecksen sprang mir ins Auge. Da war sie wieder, die Zufälligkeit. Zu schade, dieses wegzuwerfen. Also gescannt, etwas nachbearbeitet, in ein Format gebracht. Digitaler Rahmen drum. Die Zufälligkeit der Tinten-Rinnsale, bewusst arrangiert und in Szene gesetzt. Mindestens ein individuelles Bild für’s Blog und für Facebook ergibt es doch.

Freilich, wem es Symmetrien angetan haben, kann auch nach Rohrschach klecksen und knicken und zu tieferen Erkenntnissen kommen – oder einfach am nächsten Silvester Blei gießen.

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