Vor zwei Tagen war ich mit →Miz Kitty in Norddeutschland zu Gast. Genauer gesagt, im kleinen →Paradies in der Gegend um →Alt-Meteln. Nun, was macht man in dieser schönen Natur dort? Sich vom Staub der Metropole erholen, sich mental und visuell entschleunigen in Richtung grün, gelb, naturfarben. Entspannt durch Wald und Flur streunen und natürlich… Pilze sammeln im Wald.
Pilze sammeln kann ich zwar, nicht jedoch nur die wohlgenießbaren, kenne ich diese Gewächse nicht per Du. Ich glaube zwar, ich wäre ein ganz guter Pilzsammler, da ich berufsbedingt Details gut und schnell unterscheiden kann. Nur wurde in meiner Familie – schon aus Ängstlichkeitsgründen, man könnte den falschen Pilz erwischen, keine Pilze gesammelt. Und mit Ende vierzig mit Pilzbuch und Pilz-App anzufangen ist aufwendig. Ich halte mich also lieber weiter an das ebenso biologische Pils, hinten mit s, und bei meiner Pilzkenntnis sicher genauso gesund.
Also haben die beiden Damen Miz Kitty und La Primavera gesammelt und ich habe ein paar Fotos gemacht. Pilzfotos und Waldfotos. Die Ästhetik dieser Pilzgewächse ist bei genauem Hinsehen genauso skurril wie sie manchmal mit Affengeschwindigkeit aus dem Boden schießen und sich ausformen. Damit Fotos jetzt nicht in irgendeinem digitalen Festplattenordner verschwinden, habe ich sie zu einem separaten Fotostream zusammengestellt.
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